Wir schauen an die Decke
durch das Dunkle hindurch
unser Atem, der wirft Schatten
Du bist so müde, aber ich, ich muss lachen

Hab noch so viel zu erzählen
alles muss raus,
der ganze Tag, die halbe Welt
all das, was dann so überquellt

Doch schon bald bist Du dort
und ich noch hier
kannst du nicht noch’n bisschen bleiben?

Schlafkönig, wart auf mich,
ich bin noch nicht soweit
Schlafkönig, hörst Du mich
hab Angst vor der Nacht und ihrer Ewigkeit
ach, grüß mir den Mond

Hab mich schon 9 Mal umgedreht
im weißen Kissenmeer
an einem Traum herumgebaut
und dann doch wieder auf die Uhr geschaut

Mein liebevoller Rempler
er hilft nicht, du bleibst still
Du ziehst das durch, wie immer
bleib ich allein zurück und keiner fragt was ich eigentlich will

Und Du bist schon lange dort
und ich noch hier
ach wärst du doch nur geblieben

Schlafkönig, wart auf mich,
ich bin noch nicht soweit
Schlafkönig, hörst Du mich
hab Angst vor der Nacht und ihrer Ewigkeit

Ach, grüß mir
ach, grüß mir
ach, grüß mir…. den Mond!

(lyrics / music: Julia Oschewsky)